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Ich bin auch gerade mit den Korrekturen aus dem Lektorat beschäftigt und mir hat die Lektorin gnadenlos die kursiven Gedanken wieder gerade gestellt. Davon ab: Ich bin auch kein Freund des "Pünktchengehabes". Wenn dann würde ich sie mit Gedankenstrichen ersetzen. Aber selbst dann würde ich selbst zu der von dir präferierten Methode tendieren. Wobei man dann streiten könnte, ob das "stammelte sie" nicht vor der wörtlichen Rede stehen müsste, um den Leser vorher darauf hinzuweisen, dass gleich ges…
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Eine Weile noch starrte Thomas auf sein Brötchen, unschlüssig, ob er reden sollte oder nicht. Gerade, als er ansetzen wollte, klingelte erneut das Telefon. Doch Thomas blieb sitzen. „Wollen Sie nicht rangehen?“ „Muss ich denn?“, fragte Thomas, doch er kannte die Antwort bereits. Zögerlich stand er auf und begab sich in den Flur. „Schlesiger“ Rauschen. Ging das etwa schon wieder los? Einen kurzen Moment noch wartete Thomas, ehe er auflegen wollte. Dann hörte er die Stimme. Undeutlich zwar, aber v…
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Als mein viertes oder fünftes Buch möchte ich die Geschichte von Tristan erzählen, der im kleinen Örtchen Schwarzfels strandet. Die Geschichte ist in meinem Kopf gut umrissen, von daher habe ich deine Aufgabe aus der noch nicht existenten Geschichte geschöpft. Da es passt, kann es gut sein, dass diese Stelle tatsächlich so übernommen wird. Los geht es! _____________________________ Seit Tristan in Schwarzfels angekommen war, diesem Örtchen am Ende der Welt, tief im Wald, hatte er das Haus des Pf…
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Es war weit nach Mitternacht, als Thomas aus dem Schlaf schreckte. Er blickte sich um und erkannte nur die weiten Augen seines Katers, in denen mattes Licht reflektiere. Er starrte in die Dunkelheit. Und Thomas hatte das brennende Gefühl, dass die Dunkelheit zurück starrte. Er folgte dem Blick des Tieres bis zum Fenster. Doch da war nichts, oder? Oder doch? Seine Knie knackten, als Thomas sich vom Bett erhob und zum Fenster hinüberging. Je näher er den Scheiben kam, desto fester glaubte er daran…
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Auf leisen Pfoten durchquerte der grau gestreifte Kater das ausladende Wohnzimmer des Chalets. Im Kamin knisterte ein heimeliges Feuer, dessen flackernde Flammen die Schatten wild tanzen ließen. Geschickt setzte der Vierbeiner ein kurzes Beinchen vor das andere, sprang beherzt über einen Stapel Bücher, auf deren Rücken Wörter wie „Depressionen“ oder „Verlust“ prangten, die er freilich nicht lesen konnte. Anschließend streckte er sich genüsslich auf dem Sofa aus. Schon vor einer Weile war die Son…
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Ich möchte ein Experiment wagen: Eine Kurzgeschichte, die von allen weitergeschrieben werden kann. Am Ende soll also eine in sich geschlossene Geschichte stehen, wie lang sie wird, entscheiden die Mitglieder und Mitschreiber nach Gefühl. Folgende Vorgaben sind gemacht: Auktorialer Erzähler Dritte Person, Vergangenheit Genre: Irgendwo zwischen Thriller, Mystery, Horror und ein klein wenig Urban Fantasy Die Figuren dürfen das vorgegebene Universum nicht verlassen. Es darf nicht mehr als 8 Figuren …
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Sehr gutes Beispiel. Aber mit den "..." kann ich mich trotzdem nicht anfreunden. Ich würde das mit kurzen Sätzen und eventuellen Gedankenstrichen lösen. Das ist aber am Ende totale Geschmackssache. Aber mal von der anderen Seite betrachtet: Ich finde beide Versionen, die mit mehr Erzähler und die mit weniger Erzähler gut. Es kommt ganz und gar auf die Wirkung an, die man erzielen möchte. Ist das erste atmosphärisch und eher kriechend, so sitzt die Angst beim zweiten förmlich im Nacken. Am Ende i…
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Also, ich bin ja kein Lehrer. Aber Das Odeon kann hier ganz sicher helfen Ich für meinen Teil würde die drei Punkte so selten wie möglich aus der Kiste holen. Wenn dann müsste es erstmal so bei dir aussehn: Lukas machte große Augen. 'Ich ... nein, ich meinte das nicht so. Könntest du mich bitte ausreden ... ach! Weißt du was, vergiss es. Du verstehst es eh nicht. Das Problem ist, das ist so eine schwierige Kiste, ich würde das ganze Ding anders schreiben: "Ich", begann Lukas, blickte dann aber r…
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Ich habe jetzt einen Krimi / Thriller und einen Thriller / Horror geschrieben und dabei auf "..." und - so gut wie komplett verzichtet, ohne Abriss der Atmosphäre. Ich finde, es lässt sich am einfachsten Atmosphäre erzeugen, wenn du auch so einfach wie möglich schreibst. Das bedeutet, sich auf folgende Satzzeichen zu beschränken: . , : - ! ? « » In deinem ersten Beispiel müsste das Wort "du" fortgesetzt werden, da du kein Leerzeichen zwischen "du" und "..." hast. Somit bedeutet es, das Wort muss…
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Hey! Sieben Plotpunkte habe ich nicht, bei mir sind es nur drei. Aber ich stand vor einem Jahr vor dem gleichen Problem. Ich hatte einen Plot, der war bis zur Mitte gut und dann war es eigentlich nur noch Schrott. Das schlechte ist, jetzt brauchst du Zeit und einen langen Atem. Das Gute ist, es ist definitiv machbar. Folgendes habe ich getan: ich habe mir notiert, zu welchem Ende ich kommen möchte und habe dann geschaut, was ich alles schon habe. Ich habe quasi eine Inventur meiner Geschichte ge…
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Der Parkbankheld betritt die staubverhangene Kneipe und blickt sich um. Lange hatte niemand mehr dieses alte Gebäude betreten, denn der Staub eroberte schon vor langer Zeit die Tische und Stühle, die Theke und - ja, was für ein Prachtstück. Die Schritte des Helden brachten das Holz unter seinen Schuhen zum Knacken und es ächzte unter seinem Gewicht geräuschvoll auf. Mit einer flinken Bewegung seiner Rechten wischte er die Zeichen der Zeit von der Maschine, betätigte den Netzstecker und surrend e…
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Autorenvita
PostAls Hobby würde ich es nicht beschreiben. Du möchtest ja auch mal Geld damit verdienen und das "Hobby" klingt immer nach Amateur. Damit will ich nicht sagen, dass du einer bist, sondern dass das Wort das suggerieren könnte. Ich würde dann eher zu folgendem tendieren: "das Schreiben selbst betreibe ich schon seit Jahren, doch an eine Veröffentlichung war früher nicht zu denken. Heute allerdings blablablubb"
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Autorenvita
PostPuh, schwierige Sache. Ich würde es nicht mit hineinschreiben. Klar kann ich deinen Standpunkt auch verstehen. Hmm. Obwohl. Also, wenn du es erwähnen möchtest, würde ich nicht allzu detailliert darauf eingehen. Ich glaube, das wichtigste in diesem Falle ist, dass die Information "ich habe schon viel geschrieben, wenn auch keine Bücher" im Mittelpunkt der Information steht.
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Exposé
Parkbankheld - - Expose
PostAlso ich empfinde die Wortanzahl als genauer, aber ich glaube, es stört keinen, wenn man Normseiten angibt. Im Zweifel beides
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Klappentext
Parkbankheld - - Blurbs
PostDer Klappentext ist ein elementares Bauteil eurer Manuskripteinreichung, wenn ihr bereits von einem Verlag angenommen wurdet. Denn der Klappentext wird erst fällig, wenn die Veröffentlichung näher rückt. Dieser Text ist für den Leser gedacht, er soll euer Buch bewerben und den potenziellen Käufer überzeugen. Als Beispiel mein Klappentext zu Rubia Poiss I: Trauma. Kein Download dieses Mal, weil der Text keiner speziellen Vorlage folgt. Beispiel: Rubia war einst ein ganz gewöhnliches Mädchen. Zumi…