Die Deutsche Post DHL plant die Gebühren und Maße von Büchersendungen drastisch zu erhöhen.
Das bringt kleine Verlage und vor allem Selbstverleger in große Schwierigkeiten.
Deswegen wurde, neben anderen Maßnahmen, auch eine Petition gestartet.
Nun kann man über Sinn und Unsinn solcher Petitionen streiten, aber wenn sie eine gewisse Größe erreichen, erhöhen sie doch unzweifelhaft den öffentlichen Druck.
Schaden kann es auf jeden Fall nicht.
Die Petition ist hier zu finden: Petition gegen die Änderungen der Büchersendung
Hier noch weitergehende Informationen zum Umfang der Änderungen:
Produkt | Maße und Gewicht | Preis |
Bücher- und Warensendung 500 | Länge: bis 35,3 cm Breite: bis 25 cm Höhe: bis 5 cm Gewicht: 500 g | 1,90 € |
Bücher- und Warensendung 1000 | Länge: bis 35,3 cm Breite: bis 25 cm Höhe: bis 5 cm Gewicht 1.000 g | 2,20 € |
Besonders problematisch sind dabei die Änderungen der Maße.
Diese gehen völlig am Bedarf vorbei.
Hier ein Link zu einem Interview mit Alexander Schauer von der Deutsche Post DHL Group auf der Webseite Börsenblatt.
Sehr fadenscheinig der Verweis auf Maxibriefe, die denselben Maßen unterliegen, als gar keine Alternative darstellen, wie suggeriert.
Also werden, wenn die Änderung planmäßig kommt, Bücher nur noch als Päckchen oder als Paket versendet werden können.