Das Tal der Abenteuer - Enid Blyton

    • Tipp

      Das Tal der Abenteuer - Enid Blyton


      Zuerst möchte ich betonen, meine Rezensionen sind absolut subjektiv und geben nur meine persönliche Meinung wieder.

      Das Tal der Abenteuer

      Enid Blyton

      Übersetzung von Lena Stepath



      Klappentext:

      Wieder einmal geraten die vier Kinder Dina, Lucy, Philipp und Jack mit Papagei Kiki in ein aufregendes Abenteuer.
      Freund Bill hat sie zu einem Nachtflug eingeladen.
      Aber die Kinder klettern versehentlich in eine falsche Maschine und machen es sich darin gemütlich.
      Da ertönen Schüsse, zwei fremde Piloten stolpern zum Führersitz und starten das Flugzeug, ohne ihre blinden Passagiere zu bemerken.
      Das Flugzeug landet in einem fremden Land, in einem einsamen, von hohen Bergen umstandenen Tal.
      Es gelingt den Kindern, unbemerkt das Flugzeug zu verlassen.
      Ausgebrannte Häuser und zerfallene Hütten sind alles, was sie vorfinden.
      Schließlich machen sie eine Entdeckung, die sie in höchste Gefahr bringt.


      Ja, das ist ein Jugendbuch.
      Aber gibt es irgendein Gesetz, das einem verbietet mit über 50 Jugendbücher zu lesen?
      Mir ist jedenfalls keines bekannt.

      Vor kurzem fiel mir dieses Buch in die Hand. Aus derselben Reihe habe ich schon eins, welches irgendwo in meinem Bücherregal herumsteht und was ich auch schon des Öfteren gelesen habe.

      Wichtig ist allerdings, daß es sich um eine alte Ausgabe handelt, in der Übersetzung von Lena Stepath.
      Mittlerweile gibt es eine neue Übersetzung, in die ich kurz hinein gelesen habe, aber das dann nach kurzer Zeit kopfschüttelnd abgebrochen habe. Die neue Übersetzung sagt mir gar nicht zu.

      Doch zurück zu diesem Buch.
      Die Abenteuerreihe ist eine von jenen Buchreihen, die in sich abgeschlossene Geschichten enthalten. Man muss nicht jedes andere Buch kennen um Spaß an diesen Texten zu haben. Die Charaktere sind einfach und traditionell gezeichnet, doch das macht auch den Reiz aus. Dennoch sind die Strukturen nicht so klar, als seien sie aus Beton gemeißelt. Jede Figur hat persönliche Höhen und Tiefen.
      Die Story an sich fließt mit einem durchgehenden Spannungsbogen dahin und lässt mit Freude lesen.
      Das war wieder mal ein Buch, das ich mit Spaß und Freude gelesen habe.
      Und zwar mit derselben Freude, mit der ich diese Bücher auch schon mit zehn Jahren gelesen habe.