80. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges.

      80. Jahrestag des Beginns des 2. Weltkrieges.



      Heute jährt sich zum 80. mal der Auftakt zum 2. Weltkrieg.

      Am 1. September 1939 erfolgte der lange vorbereitete Überfall auf Polen.
      Um 4:45 Uhr begann das dampfgetriebene Linienschiff „Schleswig-Holstein“ mit dem Beschuß auf Westerplatte, eine Halbinsel vor Danzig.
      Das eigentlich als Kadettenausbildungsschiff eingesetzte Kriegsschiff lief bereits am 24. August aus Usedom aus, mit Ziel Danzig.
      An Bord befanden sich aber keine Kadetten, sondern auf See nahm die „Schleswig-Holstein“ 225 getarnte Marineinfanteristen an Bord.
      Diese warteten im Danziger Hafen seit dem 25. August auf ihren Einsatzbefehl.

      Gegen 10 Uhr morgens traf Adolf Hitler im Berliner Reichstag ein.
      Dann sprach er die Sätze, die eine völlige Umkehrung der realen Geschehnisse bedeuten und die Deutschen glauben machen sollten, man führe einen gerechten Verteidigungskrieg:
      „Ich will nicht den Kampf gegen Frauen und Kinder führen. Ich habe meiner Luftwaffe den Auftrag gegeben, sich auf militärische Objekte bei ihren Angriffen zu beschränken.
      Wenn aber der Gegner daraus einen Freibrief ablesen zu können glaubt, seinerseits mit umgekehrten Methoden kämpfen zu können, dann wird er eine Antwort erhalten, daß ihm Hören und Sehen vergeht!
      Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen!“

      Wie so oft wurde auch hier wieder die Bevölker belogen und betrogen.
      Unklar ist, wieso der Führer sich um eine Stunde „vertan“ hat.
      Jedenfalls waren die vermeintlichen polnischen Soldaten, die angeblich auf deutschem Territorium geschossen haben, es ging dabei übrigens um den Sender Gleiwitz,
      sondern es handelte sich um eine verkleidete SS-Einheit.

      Und so wurde der heimtückische Überfall zum „Befreiungskrieg für das von den Polen unterdrückte Danzig“.
      Das Volk war begeistert und jubelte, als Hitler Danzig „heim ins Reich“ holte.

      Der Anfang einer grausamen Herrschaft über Polen und des zweiten Weltkrieges war gesetzt.

      Damals wie heute arbeiten die Anhänger dieser Ideologie mit Lug und Trug, mit mehr Schein als Sein und damals wie heute fällt die Saat auf fruchtbaren Boden.
      Heute jedoch, kann man hinterfragen, hat andere Quellen zur Verfügung und kann die Lügen aufdecken.
      Dazu muß man aber aufstehen und es wollen, das Hirn nicht nur herumtragen, sondern nutzen.

      #keinmillimeternachrechts