Entstehungsprozess? Meilesteine? Brain Stormings?

    • Frage

      Entstehungsprozess? Meilesteine? Brain Stormings?

      Und mal wieder eine neue Frage an euch.

      In eurem Schaffensprozess, wie geht ihr vor von Anfang bis Ende?

      Ihr habt eine Idee? Was dann? Macht ihr euch ein Brainstorming zu eurer Idee? Schreibt ihr einen Roten Faden? Arbeitet ihr mit Meilensteinen?

      Ich lass mich bei den Fragen natürlich nicht aus, deshalb hier einmal auch meine Antwort dazu:

      Nachdem bei mir eine Idee da ist wird die im Grunde nur notiert, wenn ich grade an etwas anderem arbeite. Aber gehen wir davon aus, dass ich gerade gar nichts am machen bin und in keinem Projekt stecke.

      Es ist vielleicht sogar nur ein Schlagwort, was ich im Kopf habe. Meistens baue ich mir daraus ein Brainstorming und Suche mir damit ein Anfang und ein Ziel für das Projekt.

      Beispiel bei Athyria war es so, dass ich nur folgende Stchpunkte hatte:

      Prinz, Wüste, Thronerbe

      Meistens werden es dann mehr während des Schreibens und aus einzelnen Worten beim Schreiben entstehen weitere "Anfänge" Neben Szenarien die der Prinz durchlebt auf seinem Weg.

      Hört sich bei mir etwas Chaotisch an und so ist es auch, aber ich bin es gewohnt, dass es im Chaos beginnt. Ich nehme mir aber keine Zeitlinie oder Meilensteine, da unter Druck zumindest ist es bei mir so die Kreativität leidet.

      Ich weiß nicht genau, ob man meinen Start überhaupt nachvollziehen kann. *grinst*

      Und bei der Frage, wie Entstand die Welt Athyria... nun... ehrlich gesagt... kann ich das garnicht sagen und bisher existieren X Rassen und nur die vorläufige Karte der Wüste, die ich bei Zeiten wohl auch einmal irgendwo einstellen kann zum gucken.
      Momentan gestaltet es sich bei mir so, dass ich Ideen zu vier Büchern mit mir herumtrage. Ich schreibe sie auf und lasse sie ruhen. Allerdings gibt es Ideen, die mich nicht in Ruhe lassen wollen. Zum Beispiel muss ich erst meine Trilogie zu Ende schreiben, habe aber eine Idee zu einem nächsten Buch. Das hat allerdings nichts mit meiner Trilogie zu tun.

      Wenn es dann aber konkret wird, entwerfen ich den kompletten Plot akribisch. Bis in die kleinste Ecke. Und dann erst beginne ich zu schreiben. Wenn ich alle Aspekte beisammen habe und alles an Ort und Stelle ist.
      Wenn ich eine neue Idee habe, meistens während Naturwissenschaftlichen Dokus übers All, schreibe ich mir die auf. Meistens brauche ich alleine für die erste Idee schon 3-4 Din-A4 Seiten (Handschriftlich).
      Die kommen dann in meine Ideensammlung und bleiben liegen bis ich ein neues Projekt anfange. Das ich mal nicht an einem Projekt arbeite, gibt es bei mir seit dem 22.02.2013 (da habe ich mit Star Trek FF angefangen) nicht mehr.

      Wenn ich dann ein neues Projekt anfange gucke ich in meine Sammlung und suche mir das raus was mich am meisten Interessiert und was am besten ausgearbeitet ist. So habe ich eine Idee, für die ich brenne, die aber auch funktioniert (sie liegt schon länger rum und ist auf 4-10 Seiten angewachsen wegen Recherche und so).
      Dann beginne ich mit dem eigentlichen Ploten nach Schneeflockenmethode.