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  • Heute, am 13.06.2019, wäre Anne Frank 90 Jahre alt geworden.

    Doch leider wurde das kluge Frankfurter Mädchen von den Nazis verfolgt, weil sie und ihre Familie dem jüdischen Glauben angehörten.
    Auch Anne wurde ein Opfer der Nazis.
    Sie starb im Februar 1945 zusammen mit ihrer Schwester Margot im KZ Bergen-Belsen an Fleckfieber.

    Doch im Gegensatz zu so vielen anderen namenlosen Opfern, hinterließ Anne ihre Geschichte.
    Und setzte damit ein Mahnmal gegen die Grausamkeiten, der sie und ihre Familie zum Opfer fielen.

    Jeder kennt das Tagebuch von Anne Frank.

    Sie schrieb aber noch viel mehr.

    Und Das_Odeon hat Gedanken zu Anne Frank geschrieben.




  • Kinderbücher sind die schwerste Literatur.
    Man muss Kinder ernst nehmen, will ihnen also auch das Große, Ernsthafte erzählen, aus dem die Welt besteht.
    Aber wie will man den Kindern begreiflich machen, was selbst wir als Erwachsene kaum begreifen können?
    Inzwischen gibt es zahllose Kinderbücher über den Schrecken und das Elend des Alltags der Zeit des zweiten Weltkriegs.
    Doch als Judith Kerr ihr Meisterwerk begann, musste ihr Verlag ihr sagen, dass es noch niemand gewagt hatte, über Hitler ein Kinderbuch zu schreiben.
    Es war ein Glück, dass ihr Verleger sie ermutigte. Denn das Ergebnis war ein beeindruckendes Zeugnis ihrer eigenen Kindheit: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ erzählt ohne Nostalgie, ohne Hass, ohne zu erwachsen zu sein, wie es sich lebt unter Antisemitismus.
    Es wurde zu einer Standardschullektüre, man kann durchaus sagen: es wurde kanonisiert.
    Judith Kerr sollte für viele Kinder der erste Zugang sein, zu Antisemitismus, Leben im Exil, Kindheit auf der Flucht.
    Ihr Buch brachte sie nach Deutschland zurück. Jedoch ihre Heimat war dieses Land nicht mehr.
    In England schuf sie als Illustratorin und Autorin weitere Klassiker der Kinderliteratur, wie den Kater Mog oder den Tiger, der zum Tee kam.
    Auch die biografisch geprägte Geschichte „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ erlebte zwei Fortsetzungen.
    Judith Kerr starb am 22. Mai 2019 im Alter von 95 Jahren.

    Autor des Artikels:
    Das_Odeon


  • Vor wenigen Minuten wurde bekannt gegeben, daß die britische Königin Elisabeth II Regierung und Parlament mit sofortiger Wirkung entlassen hat und die Regierungsgeschäfte bis zu einer Neuwahl selbst übernimmt.

    Auf die Frage nach einem Warum antwortete sie:
    „Ich konnte es mir nicht mehr länger ansehen, wie diese unsägliche Person namens May das britische Empire der Lächerlichkeit preis gab. Außerdem konnte ich es einfach nicht mehr ertragen, daß mir Regierungsvertreter aus anderen Ländern mitleidige Blicke zuwarfen oder gar den Kopf schüttelten.
    Doch was mich am meisten gestört hat, war das dämliche Grinsen dieses amerikanischen Cretins. Ich habe Theresa May empfohlen, sich bei diesem unmöglichen Menschen zu bewerben. Sie würde bestens zu ihm passen.
    Ich dagegen bin entsetzt und traurig, daß ich in meinem hohen Alter tatsächlich noch einmal die Rechte aus der konstitutionellen Monarchie durchsetzen muss. Das gab es seit über 100 Jahren nicht mehr.“

    Eine Stellungnahme der Regierungsvertreter war bis jetzt nicht zu bekommen. Theresa May verließ mit hängendem Kopf das Haus in der Downing Street 10. Jeremy Corbyn dagegen ließ sich zumindest zu einem fröhlichen „Kein Kommentar“ hinreißen.
    Wir sind auf die weiteren Entwicklungen gespannt und halten Sie auf dem Laufenden.




    A few minutes ago it was announced that the British Queen Elizabeth II had dismissed the government and parliament with immediate effect and would take over the affairs of government herself until a new election was held.

    When asked why, she replied:
    "I could no longer see this unspeakable person named May exposing the British Empire to ridicule. I also simply could no longer stand government representatives from other countries casting pitiful glances at me or even shaking their heads.
    But what bothered me the most was the stupid grin of this American cretin. I recommended Theresa May to apply to this impossible person. She would be a perfect match for him.
    I, on the other hand, am horrified and saddened that at my old age I must indeed once again assert the rights of the constitutional monarchy. That has not happened for over 100 years."

    The government representatives have so far been unable to give their opinion. Theresa May left the house at 10 Downing Street with her head hanging. Jeremy Corbyn, on the other hand, was at least carried away to a cheerful "No Comment".
    We are looking forward to further developments and will keep you up to date.
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